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 Cho Chul-Mok

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AutorNachricht
Cho Chul-Mok
Dragoon
Cho Chul-Mok


Anzahl der Beiträge : 43
Anmeldedatum : 20.08.14

Cho Chul-Mok Empty
BeitragThema: Cho Chul-Mok   Cho Chul-Mok EmptyDi Sep 23, 2014 1:23 pm

Cho Chul-Mok
Zwei Seelen wohnen, ach, in meiner Brust…



AvatarpersonAnime
UtaTokyo Kushu


Persönliche Daten



Vor-&Nachname
Cho Chul-Mok

Spitzname/Titel
Hyun-Sook, Seelenfresser

Alter
17 Jahre

Geburtstag
8. April 1997

Nationalität
Südkoreaner

Geschlecht
Ehm… Neutrum?

Klasse
Dragoon


Erscheinungsbild


Haarfarbe
Schwarz

Augenfarbe
Rot

Größe/Gewicht
176cm / 57kg

Erscheinungsbild
Sieht Chul-Mok in den Spiegel, blickt ihm ein junger Mann entgegen, dessen asiatischer Einschlag nicht nur an seinen matten, schwarzen Haaren zu erkennen ist, sondern auch an den typisch abgeflachten Innenaugenwinkeln. Er besitzt ein schmales Gesicht, das manchmal ein wenig hohlwangig wirkt und auffallend dünne Augenbrauen. Diese überspannen Augen, wie sie eher selten bei einem Menschen zu finden sind: Wo normalerweise eine weiße Lederhaut den Augenhintergrund bildet, liegen die blutroten Iriden des Koreaners auf einer schwarzen, die den ebenfalls ein wenig ungewöhnlichen Farbton vorzüglich zur Geltung bringt. Er hat eine relativ schmale, gerade Nase und einen Mund, durch dessen Unterlippe sich auf der rechten Seite ein Ring wölbt. Generell kann man relativ viel Metall in seinem Gesicht entdecken, denn neben seiner linken Augenbraue stecken zwei Kügelchen und seine Ohren scheinen praktisch aus Fremdmaterial zu bestehen: Neben zwei knopfartigen, am Ohrläppchen befindlichen Steckern, sind mindestens zwei Ringe und weitere kleinere Applikationen durch seine Ohrmuschel geführt. Ob der junge Mann auch an anderen Stellen derartige Verzierungen besitzt, bleibt der Fantasie überlassen, ist aber zumindest nicht unwahrscheinlich.
Die Haut es Koreaners ist ziemlich blass, als würde er das Licht der Sonne meiden. Manchmal verleiht sie ihm sogar ein leicht kränkliches Aussehen, weil sie ohne Zweifel einen leichten Graustich besitzt. Vor allem auffällig ist aber die Tatsache, dass sie zu einem Großteil von Mustern aus schwarzer Tinte bedeckt ist. Seine Arme sind samt Händen und sogar den Fingern von abstrakt wirkenden Bildern bedeckt. Bei genauerer Musterung kann man feststellen, dass es sich dabei rechts unter anderem um mehrere schuppenbewehrte Wesen handelt und links um lang gezogene, geometrische Formen, die ohne zusätzliche Hilfsmittel keinen Sinn ergeben. Auf seiner linken Brust, direkt über dem Herzen, befindet sich eine Zeichnung, die wie ein Hybrid aus Sonne und Blume wirkt, deren Blütenstempel aus vielen, kaum unterscheidbaren, griechischen Buchstaben besteht. Eben diese Ziffern ziehen sich auch über seinen Hals, wo sie bereits deutlich besser lesbar sind. Die eigentliche Bedeutung wird einem griechisch kundigen Menschen allerdings wenig sagen, wenn er sich nicht tiefer mit Siegeln und Bannsprüchen beschäftigt hat. Wo seine anderen Tätowierungen einfache Zierde sind, haben diese beiden nämlich den Sinn und Zweck, seine Seelen in seinem Körper zu halten und sind daher für sein Überleben notwendig. Chul-Moks Finger-, sowie Zehennägel sind normalerweise in derselben schwarzen Farbe lackiert, in der sich seine Haare über seinen Kopf ziehen. Diese sind auf der linken Seite kurz rasiert, sodass sie nur die rechte Hälfte seines Gesichts bis zum Kinn umspielen, und werden meist auch auf diese Weise offen getragen. Nur selten bindet er sie sich zusammen oder kämmt sie auf die linke Seite, um die kahle Stelle zu verbergen.
Spoiler:
Chul-Moks Kleidungsgeschmack passt wie die Faust aufs Auge zu seinem sonstigen Aussehen. Farbe sucht man vergebens und es wäre schwer, ihn damit in die feinere Gesellschaft einzuordnen. Normalerweise trägt er ein weißes oder graues angelaufenes Top mit spangenbewehrten Trägern, das oft mit geometrischen Mustern oder seltsamen Zeichen bedruckt ist. Nicht wenige seiner Kleidungsstücke wirken ein wenig abgetragen, eher weniger vom Alter, als von Nachlässigkeit herrührend.  Darüber trägt er meist eine schwarze Sweatshirtjacke, die er allerdings selten vernünftig trägt, da sie meist von mindestens einer Schulter rutscht oder keine einzige bedeckt. Manche sprechen das seiner Unordentlichkeit zu, aber wahrscheinlicher ist, dass er das einfach so mag oder cool findet. Eine weit ausgeschnittene Stoffhose komplettiert sein Outfit. Zum Herumgammeln wirkt sie gerade richtig, doch manch einer fragt sich zu Recht, ob sie ihn nicht eigentlich in seinen Bewegungen behindern müsste. Tatsächlich hat er sich wohl einfach an sie gewöhnt. Auch seine Hose ist oftmals mit Zeichnungen verziert, die seinen eigenen Tätowierungen ähneln. Seine Füße stecken entweder in ausgelatschten Stoffschuhen, Lederstiefeln oder in überhaupt nichts, je nach Wetterlage und Laune. Trotz seinem offensichtlichen Faible für Metallschmuck trägt er  keine Ringe, wohl aber eine Kette aus geflochtenem Leder, an der ein Perlmutt besetztes Medaillon und eine kleine Perle hängen. Sieht er einem Gefecht entgegen, trägt er meist schwarze Lederhandschuhe.
Spoiler:


Persönlichkeit


Charakter
Die meisten Menschen sind sich zumindest in einem Punkt einig, was Chul-Mok betrifft: Er ist ein sehr seltsamer Zeitgenosse. Da ist dieser Teil von ihm, der aus einem billigen Gangsterstreifen über die Jopok geklaut sein könnte, aber dieser wirkt mehr wie schmückendes Beiwerk, wenn man den Rest von ihm betrachtet. Um eine Chance zu haben, den jungen Mann zu verstehen, muss man in Betracht ziehen, dass Menschlichkeit und Mensch-Sein nur mehr oder minder abstrakte Konzepte für ihn sind. Als Halbdämon ist er mit einer etwas anderen Wahrnehmung der Welt geboren worden und sich selbst nicht so sicher, ob er sich an seine menschliche Seite gewöhnen möchte. Vieles in ihm befindet sich in einem stetigen Wandel, zieht in alle Richtungen auseinander und hinterlässt ihn in einem Durcheinander, das zu interpretieren er nicht immer in der Lage ist. Chul-Mok besitzt zwei Seelen, die beide dämonischen Ursprungs sind. So gesehen ist der einzige Unterschied zwischen ihm und Besessenen, dass sein menschlicher Körper zusammen mit beiden Seelen entstanden ist und nicht im Vorhinein einem anderen Lebewesen gehörte. Dieser strukturelle Unterschied zwischen seinem Inneren und seinem Äußeren führt dazu, dass er sich manchmal wie ein Geist in einer bloßen Hülle fühlt. Wahrscheinlich stammt daher auch seine Tendenz, diese Hülle nach seinen Wünschen zu modifizieren.
Ebenso liegt die Vermutung nahe, dass seine Leichtsinnigkeit in direktem Zusammenhang mit seinem Wesen steht. Chul-Mok hat wahrscheinlich sogar mit der Vermutung Recht, dass seine Seelen einfach nach Gehenna fahren und dort als vollständige Dämonen leben könnten, sobald er stirbt und da er dieser Vorstellung recht neutral gegenübersteht, hat er eine sehr lockere Einstellung zum Tod. Es mag auch etwas damit zu tun haben, dass seine Mutter dem König der Fäulnis Untertan war, dass er so vom Jenseits, dem Tod und den Dämonen fasziniert ist. Viele Exorzisten behaupten sogar, dass sein morbides Interesse deutlich zu weit geht und es einer der Gründe ist, warum man ihm besser nicht trauen sollte. Tatsächlich ist es wohl eher so, dass der Tod etwas Endgültiges hat und dieser Zustand eine Abwechslung zu dem ständigen Schwebezustand, in dem Chul-Mok sich fühlt, darstellen könnte.
Entgegen feindlicher Behauptungen, ist Chul-Mok aber von sich aus nicht böse oder gar verdorben. Auf seine eigene, sehr verquere Art, ist er wahrscheinlich im Geiste unschuldiger als viele andere, obgleich er durchaus Dinge tut, die man als schlecht bewerten könnte. Der Teenager hat einfach eine sehr verdrehte Vorstellung von dem, was gut und dem, was böse ist. Er ist zwischen Kriminellen groß und schließlich zwischen Jugendlichen großgeworden, die das Image eines Gangsters irgendwie cool fanden. Sein Vater war auch keine große Hilfe – und sein Erbe auch nicht. Seine Motivation, Exorzist zu werden, lässt sich gut in diesen Zusammenhang eingliedern, denn wo andere vielleicht von Abscheu gegenüber Dämonen geleitet werden, ist es bei ihm bloßes Interesse, das er damit stillt, dass er ihnen im Augenblick ihres Todes – sei dieser nun permanent oder temporär - nah sein kann. Viele dieser Wesen haben mehr mit ihm gemein, als die Menschen an seiner Seite.
Im Grunde genommen ist Chul-Mok aber ein ganz normaler Mensch mit ganz normalen menschlichen Regungen, auch wenn seine meisten sich mehr auf Dinge, als auf Menschen fokussieren. Soziale Gefüge versteht er nicht, also versucht er erst gar nicht, sich in sie einzugliedern. Im Gespräch unter vier Augen ist er daher deutlich zugänglicher als in einer großen Gruppe, denn dort ist die Rolle, die er spielt, viel statischer: Schweigsam, introvertiert und an allem, was nicht mit Tod, Gehenna, Dämonen oder Süßkram zu tun hat, vollkommen uninteressiert.

Vorlieben

† Tod und Teufel. Es mag ein bisschen morbide wirken, aber Chul-Mok hat ein ausgesprochenes Interesse für alles, was Gehenna betrifft, entwickelt. Bereits vor seiner Laufbahn als Exorzist beschäftigte er sich auf verschiedenen Ebenen mit der Thematik des Todes, den er als einen natürlichen Teil des Kosmos wahrnahm. Wo andere Angst vor dem hatten, was hinter dem Schleier lag, erregte es höchstens seine Neugier. Da er schon immer Dämonen sehen konnte, faszinierten ihn die Biester in ebendem Maße, was sich natürlich nur noch verstärkte, als er begann, etwas über sie zu lernen und ihm gesagt wurde, dass er sie sich nicht nur ausgedacht hatte.

† Wissenssammler. Chul-Mok ist ausgesprochen wissensbedürftig. Am liebsten würde er alles wissen, was dazu führt, dass er unter der Hand auch alles nachliest oder sich sonst wie aneignet, wenn er etwas nicht zu wissen glaubt. Neues zu erfahren ist für ihn deswegen immer etwas Gutes, weswegen er auch weder die Schule, noch seine Ausbildung als Exorzist halb so langweilig fand, wie er vorgab.

† Nacht und Mondlicht. Es gibt jene, die die Sonne lieben, doch der Koreaner fühlt sich eher vom schummrigen Licht des Mondes angezogen. Auch die Gesellschaft, die sich während der Nacht zusammenfindet, ist ihm lieber als das Pack, das des Tages die Straßen unsicher macht. Er ist nun einmal an eine Parallelgesellschaft gewöhnt, die nicht nach den Gesetzen der Mehrheit lebt, und kommt mit deren Mentalität deutlich besser klar.

† Knarren.  Wer behauptet, dass alle Männer auf Autos stehen, hat ihnen noch nie Waffen vorgesetzt. Chul-Mok hat ein ungesundes Faible für Schusswaffen, das wohl familiär bedingt sein wird. Alles, was laute Geräusche macht, wenn man es abfeuert und eine Schneise von Tod und Verwüstung hinterlässt, gefällt ihm. Dass er sich auf eine Ausbildung als Dragoon stürzte, ist daher nur verständlich. Das Einzige, was ihm an Pistolen nicht gefällt, ist die weite Distanz zum Gegner. Man kann keine Angst riechen, wenn man meterweit entfernt steht.

† Süßkram. Wenn es eine Geschmacksrichtung gibt, die ihm gefällt, dann ist es alles, das süß ist, gerne auch klebrig. Sirup, Zuckerwatte, Pfannkuchen, kandierte Äpfel, Schokolade… der einzige Grund, warum er nicht schon rollt, ist sein generell eher geringer Appetit und die viele Bewegung, die er dank seinem Kampfstil bekommt.

† Schlagzeug. Chu-Mok und sein weibliches Äquivalent sind leidenschaftliche Schlagzeugspieler. Anfangs wurde dieses Hobby nur als Aggressionstherapie aufgenommen, aber inzwischen sind sie damit durchaus gut geworden. Er hat bereits in mehreren Bands mitgespielt, in unterschiedlichen Geschlechtern und nie besonders lange.

Abneigungen

† Prügeleien. Auch wenn er erst jemanden verprügeln musste, um die Anerkennung seines Vaters zu bekommen, ist Chul-Mok eigentlich kein Fan davon, stumpf aufeinander einzuschlagen – sei es mit Waffen oder mit den bloßen Fäusten. Der Grund ist ganz simpel: Er ist ein Schwächling und hat praktisch keine Chance, wenn jemand auf ihn losgeht. Da darf man sich doch eigentlich nicht wundern, wenn er in Selbstverteidigung Leute erschießt!

† Hänseleien und Ausgrenzung. Selbst wenn er diesem Phänomen sehr schnell Herr geworden ist, so kann er es nicht leiden, wenn eine Gruppe von Menschen einen Einzelnen ausgrenzt. Es ist eine andere Geschichte, wenn sich eine kleinere Gruppe von der breiten Masse abhebt oder sie sogar unterdrückt, aber alleine sollte nie jemand stehen.

† Gesetze und Ordnungshüter. Chul-Moks Moralvorstellungen sind irgendwo zwischen Kindergarten und Grundschule verloren gegangen. Mit diesem Wissen wundert es wohl kaum, dass er mit den Ordnungshütern der Gesellschaft so seine Probleme hat, weil sie ihm ins Handwerk pfuschen. Polizisten sind seiner Meinung nicht nur immer bestechlich, sie kümmern sich im Grunde ihres Herzens auch nicht darum, ob Gesetze eingehalten werden, sondern darum, ob Essen auf ihren Tellern ist. Es mag daran liegen, wo er aufgewachsen ist, aber er findet diese Berufsgruppe überflüssig. Ebenso hat er so seine Probleme mit Moralaposteln, weil er nicht annimmt, dass sie in jeder Hinsicht und unter allen Bedingungen zu ihrer Überzeugung stehen – die übrigens sehr albern und realitätsfern ist.

† Hitze und Sommer. Chul-Mok trägt viel schwarz und diese Farbe hat die Angewohnheit, so furchtbar heiß zu werden, wenn die Sonne darauf brennt. Generell leidet der junge Mann schnell unter Schweißausbrüchen, sobald die Temperatur ein angenehmes Maß überschreitet. Er mag Kälte lieber, weil das Hinzufügen von Stoff immer einfacher als das Abschälen von Haut ist.

† Weihwasser und Konsorten. Es ist so ungerecht! Gerade als jemand, der nicht mit Körperschmuck geizt, ist es unfair, wenn man gegen Silber allergisch ist. Chul-Mok kann mit all den Dingen, gegen die er wegen seiner Herkunft ernste Allergien hat, nicht viel anfangen, weil er nicht einsehen will, dass sie scheinbar etwas gegen ihn haben. Er ist übrigens auch sehr froh, dass er niemals getauft wurde…

Vorzüge

† Flink. Chul-Mok ist in gleich mehreren Aspekten ein schneller Zeitgenosse. Er war schon immer ein guter Sprinter, hat gefühlt die Reflexe einer Kobra und ist auch noch ein cleverer Bursche, was es alles in allem extrem schwer macht, den Jungen zu übertölpeln oder ihn zu überraschen. Er reagiert schnell auf unvorhersehbare Wendungen, meist ohne richtig darüber nachdenken zu müssen.

† Vielseitig. Der junge Mann lässt sich nicht nur auf jede Reichweite einsetzen, er kann auch die meisten Aufgaben irgendwie erfüllen. So kann man ihn zum Bespiel auf jeder Reichweite in einem Kampf einsetzen, wie gut auch immer das funktionieren wird. Ebenso ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass er von den meisten Dingen wenigstens schon einmal gehört hat.

† Wissbegierig. Chul-Mok sammelt Informationen, wo auch immer er sie kriegen kann. Wenn er etwas nicht beantworten kann, wird er die Antwort später nachschlagen, mehr darüber lesen, bis er genug Wissen angesammelt hat. Da sich solche Neugier allerdings nicht mit seinem Image in Einklang bringen würde, geschieht all die Recherche im Allgemeinen im Stillen Kämmerchen, nirgends sonst. Es mag daher manchmal überraschend wirken, wie fundiert das Wissen des desinteressierten Jugendlichen ist.

† Überragender Instinkt. Es mag mit seiner Herkunft zu tun haben, aber wo man bei anderen vielleicht die Intelligenz als Steuerinstanz aufführen würde (wie stark ausgeprägt sie auch sein mag…), so übernimmt in Chul-Moks Fall sein Instinkt. Das hat zur Folge, dass seine Reaktionen schneller sind und mit wachsender Erfahrung auch intelligenzabhängige Handlungen, wie das Schmieden von Plänen, übernehmen, wenn diese bereits zuvor ausgeführt wurden.

† Dämonenerbe. Es hat auch Vorteile, von einem Dämon abzustammen. Ganz davon abgesehen, dass er seit seiner Geburt Dämonen sehen kann, machen seine Sinne es möglich, Lebewesen und auch Dämonen sofort aufzuspüren oder zu entdecken, sobald sie verwundet sind. Außerdem soll es ja Dämonen geben, die ihre eigene Art eher seltener angreifen als einfache Menschen…

Nachteile

† Fehlende Muskelmasse. Diejenigen, welche die Statur des jungen Mannes als drahtig beschreiben, sind noch die Optimisten, denn der einzige Grund, warum man manchmal Muskeln begutachten kann, ist das fehlende Unterhautfettgewebe. Chul-Mok ist körperlich nicht besonders stark, weswegen es ihm zugutekommt, dass er mehr oder weniger Fernkämpfer ist. Im Armdrücken oder generell im direkten Kräftevergleich wird er allerdings gegen die meisten anderen nicht bestehen können.

† Die Sache mit dem Widerstand… Auch wenn man von einem Mafioso einer toughen Straßengang nicht erwartet, so ist Chul-Mok ein ziemliches Weichei, was seine körperliche Resistenz angeht. Wenn man ihn erst einmal erwischt hat, ist es sehr einfach, ihm eine Tracht Prügel zu verpassen, die ihn für längere Zeit aus den Galoschen haut. Selbst wenn er das geistig nicht so ernst nimmt, spielt es ihm doch recht übel mit, was bei jemandem, dem man gerne mal eine überhaupt, nicht unbedingt vorteilhaft ist.

† Dämonenerbe. Das hat zwar sicherlich auch seine Vorteile, aber für Chul-Mok hat es vor allem auch große Nachteile. Neben einer geradezu flammenden Reaktion auf Weihwasser und ähnliche Mittel, die auch gegen Dämonen wunderbar wirken, sind gleich zwei Seelen im Bestreben, seinen Körper zu verlassen. Das zieht eine innere Zerrissenheit mit sich, die sich nicht nur in einer seltsamen Sprechweise äußert, sondern auch in zeitweiligen Anfällen, die soziale Interaktionen für ihn deutlich erschweren.

† Gesellschaftliche Stigmatisierung. Viele Faktoren vereinen sich in dem Jungen, die bereits alleinstehend nicht unbedingt einfach zu handhaben wären. Da wäre zum einen seine Herkunft, die gerade bei Exorzisten nicht unbedingt gut aufgenommen wird. Zum anderen ist seine menschliche Hälfte tief im Sumpf der Kriminalität angesiedelt und sein Aussehen wirkt zu allem Überfluss auch nicht gerade anziehend.

† Unverständnis sozialer Gefüge. Es gibt Kleinigkeiten, die Menschen den Umgang miteinander sehr vereinfachen, Dinge wie Humor, Anstand und Taktgefühl. Chul-Mok ist nicht besonders gut darin und die Wahrscheinlichkeit, dass er das je lernt, ist denkbar gering. Ohne etwas daran zu finden, fragt er nach offensichtlichen Schwächen und zieht dabei schnell den Zorn der Leute auf sich – gerade er, dem ein paar Umgangsformen sicherlich nicht wehtun würden.

† Er kann alles so ein bisschen… aber nichts richtig. Den Eindruck kann man bei Chul-Mok sehr schnell erhalten, immerhin ist er ein Fernkämpfer, der sich in den Nahkampf verirrt hat. Noch kann er damit weder einem Meister in dem einen, noch in dem anderen Gebiet das Wasser reichen, weswegen er insgesamt wohl schlechter abschneidet als die meisten anderen – zumindest noch.


Hintergrund


Herkunft
Chul-Mok wurde in Gwangju geboren, der sechstgrößten Stadt in Südkorea. Da er aber bereits mit vier Jahren nach Seoul umzog, ist der vor allem in der Hauptstadt des Landes aufgewachsen. Mit einem kriminellen Vater, der nicht nur ab und an einsaß, sondern seinen Sohn schon recht früh in seine Gang einführte, war die Stadt zumindest niemals langweilig.

Verwandte & Bekannte

Vater: Cho Chul-Moo
Chul-Moks Vater trägt nicht nur beinahe denselben Namen wie sein Sohn, er sieht ihm auch noch relativ ähnlich. Gut, er ist ein wenig kürzer, stämmiger und allgemein älter, aber ansonsten sieht man ihnen die Verwandtschaft durchaus an. Chul-Moo ist seit seinen Jugendjahren Mitglied bei den Ssang Yong Pa, einer Straßengang, die vor allem in den Achtzigern durch ihre Brutalität auffiel. Nachdem die Gang, die für ihn mehr Familie bedeutete als seine echte, an Bedeutung verlor, kam er auf die etwas abgedrehte Idee, sich dämonischen Beistand zu besorgen. Das Ergebnis war ein kleines Kind, das mit Ausnahme von seltsamen Augen nicht wirklich besonders schien… als sich dann mit Beginn seines siebten Lebensjahres einige seltsame Fähigkeiten einstellten, wurde jedoch klar, was er da erschaffen hatte. Er hatte sich zwar eher etwas Furchterregenderes gewünscht, doch mit ein wenig Erziehung konnte man die Dinge sicher noch in die richtigen Bahnen lenken. Daher ist verständlich, dass Chul-Moo die Entscheidung seines Sohnes, Exorzist zu werden, nicht besonders guthieß.

Mutter: ???
Keiner ist sich so recht sicher, wie Chul-Moks Mutter den nun heißt, weil sein Vater sich nicht einmal sicher ist, welcher Gattung Dämon sie angehört. Er hat sie immer als eine Art Totengeist beschrieben, womit die Vermutung naheliegt, dass sie ein Ghul sein könnte und damit dem König der Fäulnis unterstellt ist. Getroffen oder gesehen hat der Junge sie noch nie, aber es ist anzunehmen, dass sie von seiner Existenz weiß und das vielleicht eines Tages ausnutzen könnte.

Biografie
Normalerweise fängt die Biografie, so wie das Leben eines Menschen, mit der Geburt des Protagonisten an. Chul-Moks Geschichte sollte man allerdings vielleicht ein paar Monate davor ansetzen lassen, da das ganze Prozedere bei ihm ein wenig anders ablief. Damals begann das ganze Drama mit der fixen Idee eines südkoreanischen Gangsters, seiner Gang wieder mehr Bedeutung zu verschaffen, indem er sich dämonische Hilfe organisierte. Ein unvorsichtiger Besoffener hatte ihn in das Geheimnis eingeweiht, dass Gehenna, das Spiegelbild der Menschenwelt, existierte und er hatte sofort beschlossen, sich dieses Wissen zunutze zu machen. Das gestaltete sich zunächst als außerordentlich schwierig, da die Sichtbarkeit von Dämonen nicht zu seinem Vorteil ausfiel, doch durch die erzwungene Hilfe eines Exorzisten, der den Ssang Yong Pa angehörte, schaffte er es, ein Wesen zu beschwören, das er zwar nicht sehen, wohl aber riechen konnte. Grabesgeruch, der süße Geruch der Fäulnis, mehr konnte er nicht wahrnehmen, doch sein Komplize schien von dem, was er sah, ziemlich angewidert. Die ganze Aktion geriet außer Kontrolle, als das Wesen beschloss, ihn trotz der Gegenmaßnahmen des Exorzisten anzugreifen. Seltsamerweise tötete es keinen der beiden, obgleich es ihn schon in seinen stinkenden Krallen hatte und verschwand nach einem zischenden Fauchen.
Einen Monat später fand er ein Baby auf seiner Türschwelle.
Chul-Moks Kindheit war vor allem davon geprägt, dass er anders als die meisten Kinder in der Nachbarschaft war. Das lag nicht einmal an seinem instabilen familiären Hintergrund, da er in einer Gegend wohnte, wo ein saufender, krimineller Vater und eine scheinbar nicht existente Mutter Normalität waren – es war vor allem sein Verhalten und seine blutroten Augen. Er war ein stiller Junge und das machte die Hänseleien, die bald einsetzten nicht gerade besser. Sein Vater machte keine Anstalten, ihm zu helfen, weil er seinen Sohn insgeheim für seine Schwäche verachtete und so setzte er dem Elend irgendwann selbst ein Ende, indem er den inoffiziellen Anführer seiner Mobber so übel zusammenschlug, dass er ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Noch am selben Tag nahm sein Vater ihn das erste Mal zu seiner Gang mit und stellte ihn vor. Ähnliche schlechte Konditionierung brachte ihn dazu, zu einem kriminellen Jugendlichen heranzuwachsen, dessen Vorstrafenregister länger als der Lebenslauf der meisten Top-Manager war. Allerdings erarbeitete er sich auch dadurch schnell einen Ruf bei den Ssang Yong Pa, der ihm den Respekt seiner Umgebung einbrachte.
Im Gegensatz zu seinem Vater hatte Chul-Mok schon immer Dämonen sehen können. Das verwunderte niemanden, da er ja selbst nicht menschlichen Ursprungs war. Seit seiner frühen Kindheit hatte er allerdings gelernt, dass er scheinbar der einzige war, der die seltsamen Wesen sehen konnte und es als Tick abgestempelt, als imaginäre Freunde, die sich sein Kopf ausdachte. Je älter er wurde, desto lebendiger erschienen ihm diese Wesen, farbiger, bunter, echter – und auch etwas in ihm selbst schien sich immer mehr gegen seine Fesseln zu wehren. Er wurde unausgeglichener, aggressiver, aber das war nichts, was man nicht einfach der Pubertät zuschreiben könnte, weswegen es nicht weiter beachtet wurde. Erst  als er Krämpfe entwickelte, in denen er sich beinahe selbst verletzte, zog er Hilfe zurate, doch kein Arzt konnte eine Veränderung bei ihm feststellen, die erklären würde, was mit ihm geschah. Es war ein ziemlicher Schock, als er das erste Mal sein Geschlecht wechselte – verständlich, immerhin wacht man nicht jeden Tag auf und sucht vergeblich seine primären Geschlechtsmerkmale!  Verständlicherweise versuchte er anfangs, diese Fähigkeit geheim zu halten, doch es ergaben sich einige unglückliche Situationen, weil er diesen Wechsel am Anfang noch nicht unter Kontrolle hatte. Später erkannte er, dass es durchaus Vorteile hatte, wenn man nicht an einen einzigen Körper gebunden war…
Äußerlich wurden nur seine Augen dunkler, bis seine Lederhaut vollkommen Schwarz geworden war. Wahrscheinlich war es dieses Merkmal, das irgendwann einen alten Priester alarmierte, er ihm eines Tages beinahe auflauerte und ihm irgendetwas von Dämonen zu erzählen versuchte. Obwohl Chul-Mok anfangs sehr befremdet war, machte das, was er erzählte, unheimlich viel Sinn, spätestens, als er auf ein kleines Wesen wies, welches von allen andere Passanten ignoriert wurde.
Wenige Tage später hatte er einen Brief im Briefkasten, der etwas von einem Stipendium erzählte, das er bei irgendeiner komischen, internationalen Universität aus Japan bekommen hätte. Auf die Frage, ob er sich bei dieser Organisation beworben hätte, musste er verneinen, setzte sich jedoch noch am selben Tag hin und durchforstete das gesamte Internet nach Informationen über die True Cross Academy, die ihn jedoch nicht zufriedenstellten. Es schien sich dabei um eine renommierte Universität zu handeln, aber nichts erklärte, warum sie Stipendien an jugendliche Straftäter verschicken sollte… bei seinem nächste Zusammentreffen mit dem Priester erklärte ihm dieser, dass hinter der Fassade einer Bildungsanstalt eine Ausbildungsstätte für sogenannte Exorzisten stecken würde und er sich dort doch bitte einzufinden habe. Forsch, wie er junge Mann nun einmal war, fragte er sofort nach, was geschehen würde, wenn er sich diesem Wunsch nicht beugte und bekam als Antwort, dass er mit diesen Augen sonst wohl bald selbst auf der Fahndungsliste dieser Leute stehe würde. Er beschloss, sich die Akademie wenigstens einmal während seiner Ferien anzugucken.
Die Erkundungstour verlief allerdings nicht ganz so wie erwartet. Tatsächlich geschah genau das, was der Priester ihm prophezeit hatte und hätte er nicht den Brief dabei gehabt, der ihm Zugang zu dieser Schule versprach, hätte ihn eine Gruppe von sehr engagierten Jugendlichen wohl umgebracht. Auf den Schock hatte er erst einmal ein ernstes Gespräch mit einem der Lehrer der Schule, der irgendetwas von Untersuchung erzählte und den reichlich perplexen Chul-Mok mitschleppte. Eine etwas verstörende Prozedur später hatte er ein neues Tattoo und es wurde ihm offenbart, dass er offenbar aus zwei dämonischen Seelen und einer menschlichen Hülle bestand. Beinahe, so eröffnete man ihm, hätten sie den Ausbruch geschafft und es sei sicherer, wenn er hier bleiben würde. Es hörte sich nicht so an, als habe er viel Mitspracherecht (und es war so verdammt spannend!), also verständigte er seinen Vater und schrieb sich an der True Cross Academy ein. Dieser schien nicht besonders entzückt zu sein, kam sogar selbst angereist, weil er seine Investitionen verloren sah, doch man wimmelte ihn sehr beharrlich ab. Seine Beschwerden bei Behörden fanden aus seltsamen Gründen kein Gehör und so akzeptierte er das Schicksal seines Sohnes schließlich zähneknirschend.



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Dragoon
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BeitragThema: Re: Cho Chul-Mok   Cho Chul-Mok EmptyDi Sep 23, 2014 1:24 pm

Fähigkeiten
…Faust hatte ja keine Ahnung, wovon er redet.



HauptklasseNebenklasse
Dragoon 3---


Begabungen




KörperkraftBeschleunigungReflexeGrobmotorik
1331
FeinmotorikAusdauerWiderstandKonzentration
3212



Attribute



KörperkraftBeschleunigungReflexeGrobmotorik
1232
FeinmotorikAusdauerWiderstandKonzentration
3121




Techniken


Schuss im Schatten

S.50 AE
Silber.50 Action Express
Hierbei handelt es sich um 12,7 mm Action Express-Munition. Die Serie ist mit Silber überzogen und deswegen relativ teuer, hat dafür aber den Vorteil, dass sie aufgrund des Materials mehr gegen dämonische Wesen ausrichten kann.
Munition
Dragoon 3, Reflexe 3, Feinmotorik 3






Waffen


Yeonghon
(Seele)
Diese Pistole, welche in Übersetzung den wenig kreativen Namen Seele trägt, ist Teil eines Duos, das als Einzelstücke gefertigt wurde. Dementsprechend gehört es zu keiner registrierten Baureihe, selbst wenn es einigen davon ähnlich sieht. Sie ist auf Patronen des Kalibers 12,7 mm ausgelegt und besteht aus schwarzem, gebürstetem Stahl, der mit roten Insignien verziert ist, die sich Nebelschwaden ähnlich über den Lauf ziehen. Yeonghon ist 1,5 kg schwer und besitzt ein Magazin von sieben Kugeln.
Pistole
Dragoon 2, Feinmotorik 3, Reflexe 2



Hyeol-aeg
(Blut)
Diese Pistole, welche in Übersetzung den Namen Blut trägt, ist Teil eines Duos, das als Einzelstücke gefertigt wurde. Dementsprechend gehört es zu keiner registrierten Baureihe, selbst wenn es einigen davon ähnlich sieht. Sie ist auf Patronen des Kalibers 12,7 mm ausgelegt und besteht aus schwarzem, gebürstetem Stahl, der mit roten Insignien verziert ist, die wie Blutspritzer über den Lauf verteilt sind. Hyeol-aeg ist mit 1,6 kg schwerer als seine Schwester und besitzt ein Magazin von acht Kugeln.
Pistole
Dragoon 2, Feinmotorik 3, Reflexe 2



Besonderheit


Zwitterseele
Chul-Mok ist ein Halbdämon mit einem klaren Schlag in Richtung Übernatürlichem. Bei ihm hat sich das nicht in Klauen, Zähnen oder spontan aus allen Körperöffnungen dringenden Flammen geäußert, sondern daran, dass “er” kein Singular ist. In seiner Brust leben nicht nur im übertragenen Sinne zwei Seelen, sondern tatsächlich. Das ist nicht gleichbedeutend mit zwei Persönlichkeiten, denn beide Seelen sind sich charakterlich ziemlich ähnlich. Der größte Unterschied zwischen ihnen ist, dass eine davon männlich ist und die andere weiblich. Chul-Mok kann, je nachdem, welche Seele gerade die aktivere ist, auch beide Geschlechter körperlich annehmen. Leider eignet sich dies nicht großartig zum Tarnen, weil sich beide Formen bis auf die jeweiligen geschlechtsspezifischen Merkmale sehr ähneln.
Neben dieser Fähigkeit konnte der Junge bereits seit seiner Geburt Dämonen sehen und hat generell eine etwas verschobene Wahrnehmung. Während bei normalen Menschen der Geruch nach Feuer alle anderen Gerüche übertüncht, ist es bei ihm der Geruch nach Blut, den er sofort überall wahrnimmt. Auch nimmt Chul-Mok Farben anders wahr, als die meisten anderen Menschen: Alles außer Rot wirkt für ihn leicht gräulich, diese Farbe jedoch sticht extrem hervor. Dabei sei zu erwähnen, dass jede Art von Blut für Chul-Mok rot ist, sogar spirituelle Blutungen von Dämonen, die eigentlich keine Flüssigkeit absondern. Verletzte Wesen, welcher Welt auch immer sie angehören mögen, ziehen seine Blicke daher beinahe magisch an.
Der Nachteil von dieser Anomalität ist relativ offensichtlich: Dadurch, dass der junge Mann so wenig menschlich ist, würde seine dämonische Seite schnell Überhand nehmen, würde er die Siegel auf seinem Körper verlieren – und aus ihm würden ganze zwei Dämonen werden, wodurch seine körperliche Hülle unwiderruflich zerreißen würde. Außerdem zeigt er eine Unverträglichkeit gegenüber Weihwasser und ähnlichen Dingen, die Dämonen übel mitspielen.
Allerdings hat eine Doppelseele den großen Vorteil, dass Banne und Verse, die eine seiner Seelen betreffen, die andere nicht weiter stören. Es wäre somit möglich, dass zum Beispiel ein besonders ehrgeiziger Aria eine seiner Seelen aus seinem Körper vertreibt. Da diese allerdings nicht nur eine starke Bindung zu ihrer menschlichen Hülle, sondern auch zu ihrer Schwesterseele besitzt, stellt sich ein Jojo-Effekt ein, der sie wieder in den Körper des jungen Mannes ziehen wird. Je nach Stärke des Verses kann dies von Minuten bis zu Tagen Zeit in Anspruch nehmen, doch zurückkommen wird sie in jedem Falle.
Wenn nur noch eine Seele in Chul-Moks Körper aktiv ist, zeigt sich dies besonders an seiner Unverträglichkeit gegenüber Weihwasser und den Versen der Aria. Als Halbdämon hat er rein rechnerisch sowieso nur eine halbe Schwäche dagegen und mit einer einzigen Seele halbiert sich das alles noch einmal. Mit einer Seele im Leib ist er menschlicher und wird von solchen Dingen nicht mehr angegriffen. Es ist daher zwar möglich, eine seiner Seelen zu entfernen, aber eben nicht beide. In seiner Menschenform kann er allerdings natürlich nicht mehr das Geschlecht wechseln, sondern befindet sich in dem zur aktiven Seele passenden. Auch seine Wahrnehmung pendelt zunehmend in Richtung Normalität.



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